Helsinki – Die eidgenössische Eishockeynationalmannschaft ist mit einem leicht herausgespielten 5:1 gegen Kasachstan gut in die Weltmeisterschaft gestartet. Bester Mann auf dem Eis war Kapitän Streit mit insgesamt drei Skorerpunkten. In der Hartwall-Arena in Helsinki zelebrierten die Schweizer phasenweise Eishockey vom Feinsten und ein Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten sorgte rasch für klare Verhältnisse.
Im zweiten Drittel wurden die Kasachen etwas angriffslustiger und kamen durch Savchenko zum 1:2-Anschlusstreffer. Doch die Schweizer ließen sich von diesem Gegentor keineswegs beirren und nutzten eine doppelte Überzahlsituation eiskalt aus und kamen durch ein zweites Tor von Kapitän Streit zum 3:1, und der alte Zwei-Tore-Vorsprung war wieder hergestellt. Mehr noch: Im Mitteldrittel trafen Rüthemann und Du Bois, ehe es mit einem 1:5 aus der Sicht der Zentralasiaten zum letzten Mal in die Kabinen ging.
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Im Schlussabschnitt fielen keine Tore mehr. Der neue Schlussmann im Dress der Kasachen, Ivanov, hielt sein Tor sauber. Am Ende siegte die Schweiz mit 5:1. Dieser Sieg ist bedeutend, denn das Team will ins Viertelfinale kommen. Der nächste Gegner Weißrussland ist ein unangenehmer Gegner. Doch auch hier ist ein Sieg Pflicht, und wenn die Eidgenossen ähnlich wie im Mitteldrittel gegen Kasachstan vor Spielwitz sprühen und das Match über weite Strecken dominieren, muss man sich keine Sorgen machen.
Nachbericht für TV-Sport.de: Andreas Raffeiner
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