8 Oktober 2012

Heynckes über das Verhältnis zu Matthias Sammer: „Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren!“

Heynckes: "Wir gehen gemeinsam in Richtung Erfolg"
Heynckes: "Wir gehen gemeinsam in Richtung Erfolg"

– Heynckes weiter: „Wir gehen gemeinsam in Richtung Erfolg“
– Felix Magath über Farfans Gesten in seine Richtung: „Das interessiert mich herzlich wenig“
– Lewis Holtby nach dem 3:0-Sieg: „Mund abputzen und über drei Punkte freuen“

München, 06. Oktober 2012. Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 7.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Jupp Heynckes (Trainer FC Bayern)…

…auf die Frage, ob es eine Absprache mit Sammer gibt, wer wann kritisieren darf: „Es gibt überhaupt keine Absprache. Wir haben ein sehr gutes Arbeitsverhältnis. Matthias und ich verstehen uns sehr gut. Ich habe es auch gestern schon gesagt: In der besten Familie kommen Unstimmigkeiten vor. Das ist ad acta gelegt und gemeinsam gehen wir Richtung Erfolg und wir lassen uns nicht auseinanderdividieren.“

…über das Spiel: „Man muss berücksichtigen, dass wir unter der Woche noch ein schweres Champions-League-Spiel absolvieren mussten. Wenn ich die heutigen 90 Minuten Revue passieren lasse, haben wir nicht nur intelligent und clever gespielt, sondern auch defensiv überhaupt nichts anbrennen lassen und das Spiel dominiert. Heute kann man nicht eine einzige Torchance von Hoffenheim aufzählen.“

…auf die Frage, was er aus den schwierigen Tagen der letzten Woche mitgenommen hat: „Was soll ich mitgenommen haben? Wir haben das Dienstagsspiel ganz sachlich analysiert. Man hat heute wieder gesehen, dass meine Mannschaft hoch motiviert war. Sie hat von Anfang an das Zepter übernommen und das Spiel bestimmt. Was mir imponiert ist, dass wir defensiv überhaupt nichts zulassen. Nach vorne sind wir immer in der Lage, Tore zu erzielen.“

Bastian Schweinsteiger zum Fakt, dass immer Dortmund Deutscher Meister wurde, wenn eine Mannschaft mit sieben Siegen in die Saison gestartet ist: „Wir versuchen den Bann zu brechen“.

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Markus Babbel (Trainer 1899 Hoffenheim) über die Gründe für die Nieferlage: „Heute ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen: Die Jungs können eigentlich gar nichts dafür, aber ich muss mich jedes Mal in einer blauen Kabine umziehen. Als ehemaliger Roter geht das gar nicht. Hut ab vor den Jungs, sie haben eine gute Leistung gezeigt. Es hat leider nicht ganz gereicht aus den besagten Gründen.“

Marvin Compper (1899 Hoffenheim) über die Niederlage: „Alles in allem waren wir zu harmlos, um hier etwas mitzunehmen. Wir wollten vor allem gut stehen, nichts zulassen und hinten die Null stehen haben.“

Thorsten Fink (Trainer Hamburger SV) über den Hamburger Höhenflug: „Ich warne davor, von Europa zu reden. Wir müssen uns langsam weiterentwickeln. Die Mannschaft hat momentan eine gute Formkurve. Spielerisch geht das aber besser. Die Mannschaften, die momentan oben stehen, sind einfach spielerisch viel besser, aber wir werden daran arbeiten und auch besser werden.“

Heung-Min Son (Hamburger SV) über seinen Lauf: „Die Mitspieler sind super und helfen mir. Für mich ist es einfach, wenn sie mich mit guten Pässen füttern. Ein bisschen Glück ist auch dabei. Ich bin sehr, sehr froh, dass ich mit Spielern wie Badelj und van der Vaart spielen darf.“

Mike Büskens (Trainer Greuter Fürth)…

…über die Fürther Leistung: „Ich denke, dass wir eine sehr couragierte Leistung gezeigt haben. Dass wir auf jedne Fall einen Punkt verdient hatten aufgrund unserer Spielanlage und der Leidenschaft, die wir reingeschmissen haben. Auf diesem Niveau werden Sachen sofort bestraft.“

…auf die Frage, was im Spiel nach vorne fehlt: „Dass wir mal ein Tor machen. Das wäre mal schön. Die Möglichkeiten hatten wir heute. Jetzt müssen wir wieder aufstehen. So einfach ist Fußball.“

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Felix Magath (Trainer VFL Wolfsburg)…

…über die Niederlage: „Wir können richtig einschätzen, dass Schalke momentan stärker ist als wir. So haben wir Schalke hier auch erwartet. Über weite Strecken der ersten Halbzeit haben wir das Spiel kontrolliert, bis zum 0:1, da haben wir leider den Ball in der eigenen Hälfte verloren. Was uns aber das gesamte Spiel gekostet hat, war das 0:2 direkt nach Wiederanpfiff. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie das Tor gefallen ist, weil es war eigentlich gar nichts los auf dem Platz und auf einmal läuft ein Schalker Spieler alleine auf unser Tor zu. Das hat die Niederlage besiegelt.“

…über die Wolfsburger Schwächen: „Wir sind nach vorne nicht durchschlagskräftig genug. Wir müssen immer einem Rückstand hinterher rennen. Das hängt uns leider immer nach.“

…über Farfans Gestik in seine Richtung nach dem 1:0: „Keine Ahnung, das habe ich nicht gesehen und interessiert mich herzlich wenig.“

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Lewis Holtby (Schalke 04) über den Sieg: „Ich habe an nichts anderes mehr gedacht, als an drei Punkte endlich mal wieder. Wir machen nach der Pause ein Blitztor und spielen dann sehr gutes Pressing. Wir lassen den Gegner nicht richtig kommen und ackern weiter und spielen uns weiter Chancen heraus. Jetzt heißt es: Mund abputzen und über drei Punkte freuen.“

Norbert Meier (Fortuna Düsseldorf) über die Niederlage gegen Mainz: „Positiv ist, dass die Mannschaft in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel gemacht hat. Dass wir die Mainzer weitestgehend vom Tor weggehalten haben und unsererseits immer versucht haben, nach vorne zu spielen. Wir haben trotz des erhöhten Drucks der Mainzer nur eine wirklich gute Chance über uns ergehen lassen müssen.“

Fabian Giefer (Fortuna Düsseldorf) über das Spiel: „Hätte, wenn und aber – das ist alles nicht passiert. Wir haben verloren und jetzt heißt es, die Länderspielpause gut zu nutzen und dann geht es gegen Bayern zuhause.“

Nikolce Noveski (Mainz 05) über seinen Treffer: „Ich bin am kurzen Pfosten reingelaufen, der Ball kam super. Da war es dann nicht mehr schwer, den Ball reinzumachen.“

Andreas Ivanschitz (Mainz 05) über den Sieg: „Der Trainer hat uns ein sehr schweres und intensives Spiel prophezeit, in dem wir auch Geduld beweisen müssen. Das hat die Mannschaft gut gemacht. Die zweite Halbzeit war spielerisch top. Wir haben viele Chancen herausgearbeitet und verdient gewonnen.“

Dieter Hecking (Trainer 1.FC Nürnberg) über die Nürnberger Krise: „Wir können es uns weiterhin schönreden oder wir können den Finger in die Wunde legen. Das ist zu wenig, was wir anbieten im Moment. Deswegen kommen die Niederlagen auch zustande. Wir arbeiten nicht mehr in dem Tempo, in dem wir arbeiten müssen. Wir haben nicht mehr die Zweikampfhärte, die uns am Anfang der Saison ausgezeichnet hat. Dann braucht man sich nicht wundern, dass man keine Chancen kreiert und nicht einmal in die Nähe des Strafraumes kommt.“

Oliver Baumann (SC Freiburg) über die Christian Streichs Launen nach Niederlagen: „Der Trainer braucht nach einer Niederlage immer ein, zwei Tage. Dieses Mal hat es ein bisschen länger gedauert. Umso schöner ist es jetzt und umso gut gelaunter können wir in die Länderspielpause gehen.“

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