Nur drei Siege aus 13 Ligaspielen: Selbst für einen 1. FC Köln im Umbruch ist das zu wenig. Zuletzt sprang gegen Schlusslicht Duisburg nur ein 0:0 raus, trotz 70-minütiger Überzahl! Liefern die Rheinländer am Freitag auch in München nur die Zähler ab? Oder zaubern sie eine Leistung à la Kaiserslautern (3:3) aus dem Hut?
„Man hat heute gemerkt, dass einer für den anderen gekämpft hat“, lobte 1860-Trainer Reiner Maurer seine Truppe nach dem 1:0 in Frankfurt, „es war wichtig zu sehen, dass die Mannschaft noch lebt.“ Das goldene Tor für die Münchner „Löwen“ erzielte Benjamin Lauth. „Wir sind heute von Anfang an als Einheit aufgetreten“, nannte der Kapitän einen wichtigen Grund für den Erfolg.
Weiter wenig erfolgreich agiert Köln. Obwohl der FC 69 Minuten lang gegen zehn Duisburger spielte, kam er nicht über ein 0:0 hinaus. „Wir waren nicht mutig, viel zu fahrig, weil zu drucklos“, so Mittelfeldabräumer Sascha Bigalke, „und deshalb müssen wir auch nach unten gucken.“ Moderation: Jens Westen, Kommentar: Stefan Hempel.
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