FC Schalke 04 – SC Montpellier
Beruhigt ein CL-Sieg die Nerven? Das Remis in Düsseldorf war für S04 eine gefühlte Pleite, in drei Spielen gab es nur vier Punkte. Trotzdem darf nun kein Knappe den Kopf hängen lassen. Schon am Mittwoch wartet in der CL-Gruppenphase Montpellier. Und Frankreichs Meister findet nach seiner Krise gerade in die Spur!
Beim fünften Auftritt in der Königsklasse feierte Schalke 04 den ersten Sieg in einem Auftaktspiel. Der 2:1-Erfolg in Piräus war klarer, als das Ergebnis vermuten lässt. „Wenn man die kompletten 90 Minuten anschaut, muss man ehrlich sagen, dass wir höher hätten gewinnen müssen“, analysierte Trainer Huub Stevens. Neben zahlreichen Einschussmöglichkeiten verballerte Torjäger Klaas Jan Huntelaar auch noch einen Elfmeter. Sei’s drum. „Wenn man das erste Spiel gewinnt, muss man unheimlich froh sein“, weiß Stevens. Eine Niederlage kassierte der HSC Montpellier zum Start. 1:2 verlor der französische Champion gegen Arsenal, deutete aber in der Offensive seine Qualitäten an. Kommentar: Kai Dittmann.
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FC Arsenal – Olympiakos Piräus
„Es ist toll, anfangs auswärts zu gewinnen“, freute sich Arsenals Co-Trainer Steve Bould, der den für drei Spiele gesperrten Arsène Wenger auf der Bank vertrat, über das 2:1 in Montpellier. „In der ersten Hälfte waren wir sehr gut“, fuhr der 50-Jährige fort, „in der zweiten Halbzeit wirkten wir etwas müde und dann war es sehr hart. Vor allem Lukas Podolski hat toll gespielt.“ Richtig gut waren bei Olympiakos 1:2-Pleite gegen Schalke nur die 33.000 Fans im Stadion. Ansonsten blieb der Griechische Meister den Nachweis seiner Champions-League-Tauglichkeit schuldig. „Wir haben große Probleme bei Standardsituationen“, so Coach Leonardo Jardim, „und viele unerfahrene Spieler in der Abwehr.“
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