VfB Stuttgart – 1899 Hoffenheim
Rechtzeitig vor dem Derby haben der VfB Stuttgart und 1899 Hoffenheim Selbstbewusstsein getankt. Die Schwaben aus der Landeshauptstadt erkämpften in Bremen trotz eines 0:2-Rückstandes noch ein 2:2, die Badener aus der Provinz holten mit dem 3:1 gegen Hannover ihre ersten Punkte. „Erleichterung und Freude“ verspürte Andreas Beck ob des Erfolgserlebnisses. „Man hat allen angesehen, welche Last von uns gefallen ist. Jetzt gilt es in Stuttgart nachzulegen“, sagte der ehemalige 1899-Kapitän. Auf Seiten des VfB haderte Bruno Labbadia nur mit der Chancenverwertung seines Teams. „Generell müssen wir effizienter werden, am besten schon am Mittwoch“, fordert der VfB-Coach. Kommentar: Jonas Friedrich.
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Borussia M’gladbach – Hamburger SV
Am Samstag feiert der Hamburger SV mit einer Gala seinen 125. Geburtstag. Rund 12.000 Fans werden dabei sein. Dieser Termin lastete wie Blei auf den Spielern, wie Thorsten Fink nach dem 3:2 gegen Dortmund zugab. „Stellen Sie sich vor, wir wären mit null Punkten zur Gala gegangen. Der Druck war immens“, sagte der Trainer. Durch den überraschenden Erfolg gegen den Meister ist dieser Druck weg und die Hamburger können befreit nach Gladbach fahren. Die Borussia kam zuletzt trotz ihrer „schwächsten Saisonleistung“ (Granit Xhaka) zu einem glücklichen 1:1 in Leverkusen. „Damit kann ich sehr gut leben“, erklärte Lucien Favre. Gegen den HSV sollte sich sein Team aber steigern. Kommentar: Tom Bayer.
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