12 April 2014

Nachbericht – Stimmen zum Spiel: FC Bayern München – Borussia Dortmund

Jürgen Klopp Borussia Dortmund, Trainer
Jürgen Klopp Borussia Dortmund, Trainer

Unterföhring – Die wichtigsten Stimmen nach dem bwin Topspiel des 30.Spieltages der Fußball-Bundesliga zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund (0:3) bei Sky.

Jonas Hofmann (Borussia Dortmund): „Das war eine brutal gute Mannschaftsleistung von uns. Der Bringer war, das wir richtig gut verteidigt haben. Von vorne bis hinten haben wir eine richtig gute Leistung gezeigt.“

Marco Reus (Borussia Dortmund): „Die Art und Weise, wie wir heute gespielt haben, nur so kann man hier bestehen. Für uns war wichtig, dass wir vorne attackieren. Das war der Schlüssel zum Erfolg. Wir haben sehr gut schon gegen Real gespielt, da hat es nicht gereicht für das Weiterkommen.“

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): „Wir haben das gegen den Ball sehr gut gemacht. Bei eigenem Ballbesitz hätten wir es noch besser machen können. Wenn man Bayern München 3:0 schlägt, dann ist eigentlich alles perfekt. Das ist so eine hohe Konzentrationsleistung und so eine hohe Anforderung an deinen Mut, weil du ständig Gefahr läufst, doof auszusehen. Am gefährlichsten sind sie nah vor dem Tor, deswegen haben wir gedacht, sie möglichst lange weg zu halten. Das hat ja ganz gut funktioniert. Wenn wir 3:0 führen, schießt man gegen uns auch nicht einfach so vier Tore.“

Matthias Sammer (Vorstand Sport FC Bayern): „Wir hatten ein bisschen Probleme mit dem Rhythmus, auch mit dem Spielaufbau. Wir waren in den entscheidenden Phasen nicht konzentriert genug und haben die Dortmunder ein bisschen eingeladen. Es ist nicht unproblematisch, auf der anderen Seite müssen wir auch damit umgehen, dass unsere Spieler keine Roboter sind. Sie haben auch Gefühle. Wenn man gegen Dortmund spielt oder ein bisschen wechselt wie gegen Augsburg, da lag es ja angeblich nur an den Jungen, das man verloren hat, wenn dann zwei, drei Prozent vom Gedankengut fehlen, dass das auf diesem Niveau nicht ausreicht. Das ist einfach so, wir sind Deutscher Meister, die Liga ist durch, dementsprechend ist das kein Beinbruch. Wir müssen sehr genau darauf achten, dass der Fußball zuerst mit dem Kopf in der Klarheit gespielt wird. Da müssen wir schon ein bisschen wieder drauf achten.“

…zur Roten Karten von Rafinha: „Es ist sicherlich unnötig, gar keine Frage, das muss er nicht machen. Ich weiß nicht, ob er noch bisschen Creme dran hatte und was abgeben wollte. Das macht man nicht. Wir akzeptieren die Rote Karte, sie ist aber für mich zu hart.“

Sky Experte Markus Merk über die Rote Karte für Rafinha und die Aussagen von Sammer: „Sammer kann so denken. Ein Schiedsrichter darf nie so denken. Klar Rote Karte, egal an welchem Spieltag, egal für welchen Verein, ob 1. oder 91. Minute. Zu Hundert Prozent berechtigt, ein Muss.“

Pep Guardiola (Trainer FC Bayern): „In der 1.Halbzeit haben wir nicht zu unserem Spiel gefunden. Wir haben auch die 2.Halbzeit gut begonnen, sind aber dann doch abgefallen. Ich glaube, dass es ein Problem ist, dass wir die Bundesliga gewonnen haben. Wir müssen jetzt die Sachen so machen, wie sie gehören. Wir sind eine gute Mannschaft. Wenn du gewonnen hast, dann fällst du ab. Das ist mir in Barcelona passiert, nach den Liga Siegen, da hatten wir Riesenmühe, wieder hoch zu kommen. Das Ziel als Trainer für mich ist die Mannschaft wieder aufzubauen. Es kann sein, das ich einen Fehler gemacht habe. Dass es ein Fehler war, nicht so weiterzumachen. Ich will nicht die Rotation als Ausrede nehmen.“

Manuel Neuer (FC Bayern): „Wir haben einfach keinen guten Tag erwischt. Trotzdem muss man erwähnen, dass wir in dem Spiel, wo es um was ging, das war in Dortmund, da haben wir 3:0 gewonnen. Jetzt ist es ausgeglichen. Ich denke, dass unsere wichtigen Aufgaben jetzt woanders liegen, dass man trotzdem die Bundesliga nicht vernachlässigen kann. Wir hätten uns ein anderes Ergebnis gewünscht, auch eine andere Art und Weise, wie wir jetzt spielen. Wir sind nicht ins Spiel gegangen, um irgendetwas herzuschenken. Das müssen wir jetzt abhaken und nach vorne schauen.“

…über seine verletzungsbedingte Auswechslung und seinen Einsatz am Mittwoch im DFB-Pokal: „Der Einsatz ist nicht gefährdet. Wir wollten kein Risiko eingehen, wir wollen keine weiteren Ausfälle in der Mannschaft.“

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