29 Mai 2012

Österreiche Erste Liga: Jetzt ist es fix: Keine Lizenz für LASK Linz

LASK Linz - alles oder nichts
LASK Linz - alles oder nichts

Für LASK-Trainer Schachner ist Lizenz-Entzug sportliche Katastrophe

Linz – Walter „Schoko“ Schachner zeigte sich nach dem Entzug der Lizenz für seinen Arbeitgeber sichtlich traurig. Vielmehr sieht er in der Nichterteilung eine sportliche Katastrophe. Der ehemalige Internationale, der u.a. auch beim AC Torino aktiv war, kritisierte auch die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft. Kurzum, so Schachner, habe man den Verein etwas fallengelassen. Der 55-Jährige hat noch einen Vertrag bis Ende Juni, doch er wird mit anderen Klubs verhandeln. So leid es ihm für den Verein täte, wäre die Regionalliga nicht sein Metier. Nach dem Aus von Ivica Vastic und der nicht erfolgten Verpflichtung von Franco Foda könnte er bei der Wiener Austria anheuern. Doch es gab noch kein Kontakt mit den Violetten, erzählt Schachner.

Bericht für tv-sport.de:  Andreas Raffeiner

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Jetzt ist es fix: Keine Lizenz für LASK Linz

Wien – Das Ständig Neutrale Schiedsgericht hat die Klage des oberösterreichischen Traditionsvereins LASK Linz in dritter und letzter Instanz abgeschmettert. Der Klub ist auf diesem Weg nicht mehr in der zweithöchsten österreichischen Liga aktiv. Der FC Lustenau, welcher die gerade abgelaufenen Saison auf Platz neun beendet hat, bleibt in der Ersten Liga. Der bisherige Fixabsteiger Hartberg spielt gegen den GAK in einem steirischen Derby um den Klassenerhalt. Die „Rotjacken“ aus Graz haben die Regionalliga-Mitte-Meisterschaft für sich entschieden. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten erteilte früher dem GAK, 2004 noch Doublegewinner, das gleiche Schicksal wie dem LASK, er musste auch den Weg in die Drittklassigkeit antreten.

Bericht für tv-sport.de:  Andreas Raffeiner

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LASK Linz – alles oder nichts

Linz – Der oberösterreichische Traditionsverein und Erste-Liga-Klub LASK Linz fürchtet um seine Lizenz. Die wohl endgültige Entscheidung über die Lizenzvergabe wird am heutigen Tag fallen.

Schenkt man den Offiziellen der Bundesliga Glauben, befasst sich das Ständige Neutrale Schiedsgericht in einer nicht-öffentlichen Sitzung mit dem Fall.

Zuerst war den Schwarz-Weißen die Spielgenehmigung für die kommende Spielzeit sowohl in erster als auch in zweiter Instanz verweigert worden. Das Schiedsgericht im Justizministerium Wien ist die letzte Instanz.

Falls es zu einer Lizenzverwehrung kommen würde, würde es die Oberösterreicher hart treffen. Sie belegten in der vergangenen Saison in der zweithöchsten österreichischen Liga den dritten Rang und wären für die kommende Saison durchaus ein ernstzunehmender Aufstiegsaspirant.

Bericht für tv-sport.de:  Andreas Raffeiner

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