22 Mai 2012

Russland ist Eishockey Weltmeister 2012

LIVE: Russland - Deutschland, Eishockey WM 2012
LIVE: Russland - Deutschland, Eishockey WM 2012

Sbornaja-Auswahl krönt sich zum 26. Mal zum Weltmeistertitel – Heimfluch geht weiter

Helsinki – Eins vorweg: Russland kam im Endspiel der 76. Eishockey-WM gegen die Slowakei zu einem ungefährdeten und locker herausgespielten 6:2-Sieg. Doch nun zum Spielfilm: Selbst wenn die Slowakei nach 66 Sekunden durch Defensivmann Chara von der blauen Linie aus mit 1:0 in Führung ging, ließen die Russen nichts mehr anbrennen und sicherten sich zum 26. Mal den Weltmeistertitel. Bereits nach 10 Spielminuten netzte Alexander Semin zum 1:1-Ausgleich ein, der Widerstand der Slowaken war schon früh gebrochen.

Das Mitteldrittel war eine Demonstration russischer Eishockeykünste. Das Kollektiv um Alexej Tereschenko und Pavel Datsyuk zündete ein wahres Offensivfeuerwerk und zog auf 4:1 davon. Die Tore im zweiten Abschnitt gingen auf das Konto von Aleksandr Perezhogin (27.), Aleksei Tereschenko (34.) und Alexander Semin (36.).

Die letzten zwanzig Minuten verliefen ähnlich ruhig wie das erste Drittel. In der mit 13.300 Zuschauern ausverkauften Hartwall-Arena in Helsinki ließen sich die Russen nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und trafen noch zwei Mal. Datsyuk (44.) und Malkin (59.) waren für die Sbornaja erfolgreich, während Chara eine Überzahlsituation zugunsten der Slowakei geschickt ausnutzte, zum zweiten Mal an diesem Abend traf und zum zwischenzeitlichen 2:5 verkürzte.

Der dritte Platz ging an die Tschechen, die Titelverteidiger Finnland mit 3:2 besiegten. Die Serie des Heimfluchs geht also weiter. So muss man im Archiv lange suchen, bis man eine Mannschaft findet, die ihr „Heimturnier“ gewonnen hatte.  Das war 1986 eben das Team Russlands, das damals noch unter der Länderbezeichnung Sowjetunion an den Start ging.

Nachbericht für tv-sport.de: Andreas Raffeiner

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Russland – Slowakei, wer holt sich den Titel?

Russland, einer der Giganten in der Eishockeywelt, trifft auf die eishockeybegeisterte Slowakei. Die Favoritenrolle scheint vor dem Endspiel klar vergeben. Russland fegte Finnland mit 6:2 aus der eigenen Halle und die Slowaken gewannen den Bruderkampf gegen die Tschechei überraschend mit 3:1.

In Helsinki kommt des damit zu einer Neuauflage des Finals von Schweden 2002. Damals holte sich die Slowakei ihren bisher einzigen Weltmeistertitel. Ganz anders schaut es bei den Russen aus. Bereits 25 Mal konnte sich die Sbornaja (inkl. Sowjetunion Zeiten) in die Siegerliste eintragen.

Sbornaja greift nacht dem Titel! Mit Titelverteidiger Finnland machten die Russen kurzen Prozess – im Finale der Eishockey-WM haben sie das selbe mit den Slowaken vor. Vor genau 10 Jahren stand man sich im WM-Endspiel schon mal gegenüber – damals flog der russische Bär auf die Nase.

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Da waren es nur noch vier

Helsinki – Die Würfel sind gefallen. Mit Finnland, Tschechien, Slowakei und Russland stehen die vier Halbfinalisten der heurigen Eishockey-WM. Das Traumendspiel zwischen Russland und Kanada kann nicht mehr stattfinden, da die Ahornblätter gegen die Slowakei überraschend mit 3:4 den Kürzeren gezogen haben. So verpasste das Team Canada zum dritten Mal hintereinander den Sprung unter die besten Drei.

Die Sbornaja-Auswahl kam gegen Norwegen zu einem mühevollen 5:2-Sieg, der erst im Schlussdrittel fixiert wurde. Freud und Leid gab es bei den gastgebenden Mannschaften. So jubelte Finnland buchstäblich in letzter Sekunde über ein 3:2 gegen die USA, während Schweden gegen Tschechien mit 3:4 das Nachsehen hatte.

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In der Vorschlussrunde kommt es nun zum Bruderduell zwischen den Slowaken und den Tschechen. Die Suomis treffen auf das russische Starensemble. Während die Finnen von der Titelverteidigung träumen, haben die Slowaken alle Chancen in der Hand, die verkorkste Heim-WM aus dem Vorjahr zu vergessen und den zweiten WM-Titel ihrer Geschichte zu erreichen. Doch zuerst müssen Russland bzw. Tschechien aus dem Weg geräumt werden.

Das Spiel Russland – Finnland wird am 19. Mai um 13.30 Uhr in der Hartwall Areena in Helsiniki angepfiffen. Vier Stunden später, ebenfalls in der Hartwall Areena, folgt die zweite Semifinalbegegnung Tschechien – Slowakei.

Bericht für tv-sport.de: Andreas Raffeiner

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Eishockey WM 2012 Viertelfinalspiele ohne Schweiz und Deutschland

Die Viertelfinalspiele der Eishockey Weltmeisterschaft 2012 finden ohne Deutschland und der Schweiz statt. Beide Teams schafften nicht den Sprung unter die besten Acht. Während die Schweiz trotzdem die direkte Qualifikation für Olympia 2014 schaffte muss sich die deutsche Mannschaft in einem Qualifikationsturnier im Februar nachträglich die Fahrkarte zu den Olympischen Winterspielen sichern.  www.Liveticker.TV

 

Deutschland auf Rang zehn hat die direkte Quali ebenso verpasst, wie Italien, das im IIHF-Ranking auf dem 16. Platz liegt.

Vom 7. bis zum 10. Februar 2013 werden Gastgeber Deutschland, Italien, Österreich (ist vor wenigen Wochen in die A-Gruppe aufgestiegen und liegt im IIHF-Ranking auf Platz 15) und eine vierte Mannschaft, die im IIHF-Ranking zwischen dem 19. und 27. Platz liegt, um die Olympia-Quali kämpfen. Das Turnier findet in Deutschland statt, weil die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in der Weltrangliste die beste Platzierung inne hat.

Im WM Viertelfinale, das am Donnerstag (17.05. Christi Himmelfahrt) stattfindet treffen am Nachmittag um 13.00 Uhr die Kanadier auf die Slowakei und um 14.45 Uhr die Russen auf Norwegen. Die Abendspiele stehen dann ganz im Zeichen der Veranstalter. Zunächst tritt um 18.30 Uhr Weltmeister Finnland gegen die USA an bevor um 20.15 Uhr die Viertelfinalspiele mit dem Schlager Schweden gegen Tschechien abgeschlossen werden.

Eishockey WM 2012 – Viertelfinale

13.00 Uhr: Kanada – Slowakei
14.45 Uhr: Russland – Norwegen
18.30 Uhr: USA – Finnland
20.15 Uhr: Schweden – Tschechien

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Deutschland unterliegt auch Tschechien klar

Deutschland verabschiedet sich mit einer weiteren Klatsche von der WM 2012. Nach dem es am Sonntag eine 4:12 Watsche gegen Norwegen setzte, kam die Kölliker Truppe auch am Dienstag, beim 1:8 gegen den zwölfmaligen Weltmeister Tschechien, ordentlich unter die Räder.

Damit hat die DEB Auswahl nicht nur den Sprung ins Viertelfinale klar verpasst, sondern auch die direkte Olympia Qualifikation verspielt. Um das direkte Ticket für Sotschi 2014 ergattern zu können, hätte  Platz neun in der Weltrangliste erreicht werden müssen. Nun muss sich die deutsche Mannschaft in einem Qualifikationsturnier im Februar nachträglich die Fahrkarte zu den Olympischen Winterspielen sichern.

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Spiel 1 nach dem Norwegen-Horror. Auch wenn die Statistik klar für Deutschland spricht, gegen die Norweger kann man verlieren – aber auf keinen Fall mit 4:12! Der Vorrunden-K.o. steht fest, Olympia ist in Gefahr. Und jetzt muss das Team auch noch zum Duell mit Tschechien aufs Eis!

Deutschland erlebt Waterloo gegen Norwegen

Mit einer mehr als dürftigen Leistung und einer verdienten 4:12 Niederlage hat sich die Deutsche Eishockey Nationalmannschaft vom Traum des WM Viertelfinals verabschiedet.

Nach der katastrophalen Vorstellung ist nun auch die direkte Olympiaqualifikation für Sotschi 2014 gefährdet. Die Männer von Bundestrainer Jakob Kölliker drohen aus den Top Neun Nationen der Weltrangliste zu fallen und müssten sich somit in einem Viererturnier für Olympia 2014 qualifizieren.

Zum Abschluss der Vorrunde trifft Deutschland am Dienstag um 16.00 Uhr auf Tschechien. Auch wenn das WM Viertelfinale nicht mehr möglich ist, sollte die DEB Auswahl um Wiedergutmachung bemüht sein.

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Deutschland ringt Dänemark nieder!

Deutschland bleibt nach dem 2:1 Sieg gegen Dänemark weiter auf Viertelfinalkurs. Das deutsche Team konnte sich besonders bei Torhüter Dennis Endras bedanken, der mit einer Glanzleistung das deutsche Team auch nach einem 0:1 Rückstand im Spiel hielt.

Der zweite WM Sieg im 5. Spiel hält dem Team von Trainer Kölliker den Weg ins Viertelfinale weiter offen. Trotzdem muss das DEB Team auch das morgige „Endspiel“ gegen Norwegen (Sonntag 20.15 Uhr, Sport 1) gewinnen um nicht vorzeitig das Ziel „Quaterfinal“ aus den Augen zu verlieren.

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Gegen Dänemark steht das Viertelfinale auf dem Spiel

Das Viertelfinale steht auf dem Spiel. Es ist eigentlich ganz einfach: Das deutsche Nationalteam schlägt Dänemark und bleibt im Rennen um das Viertelfinale. Verlieren unsere Cracks, hat es sich so gut wie ausgeträumt!

Einfach wird das sicher nicht …  Gegen Dänemark testet das DEB-Team gern – da gab es zuletzt Siege en masse. Aber bei WM-Endrunden sieht das Ganze leider anders aus. Drei der letzten vier Duelle hat Deutschland verloren: Ein Erfolg gegen die Dänen ist überfällig!

Wieder einmal zeigte die Deutsche Auswahl, wie bereits gegen Russland, auch gegen die Schweden eine gutes Spiel. Trotzdem setzte es für die Kölliker Truppe eine erneute Niederlage gegen die Skandinavier. Mit 2:5 setzte es beim 4 WM Auftritt die dritte Niederlage.

Insgesamt gesehen war das Team der Tre Kronor über die gesamte Spielzeit spielerisch und technisch überlegen und feierte einen verdienten Sieg.

Beim Spiel gegen Dänemark, am Samstagnachmittag um 16.15 Uhr, ist die DEB Auswahl nun zum Siegen verdammt, um nicht vorzeitig das große Ziel Viertelfinale aus den Augen zu verlieren.  Wenn Deutschland die gegen Russland und Schweden gezeigte Leistung auch gegen Dänemark und Norwegen zeigen kann, sollte das Viertelfinale auf jeden Fall in Reichweite sein.

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Spiel gegen Russland verloren, aber …….

Das Spiel gegen Russland verloren, viel Selbstvertrauen aber gewonnen. So könnte man das Aufeinandertreffen des deutschen Teams und der Sbornaja auf den Punkt bringen. Über die gesamte Spielzeit  war Deutschland dem Gegner ebenbürtig, hatte teilweise gar die besseren Möglichkeiten und scheiterten am Ende an der Chancenauswertung.

Auf die am Dienstag in Stockholm gezeigte Leistung kann das Kölliker Team beruhigt aufbauen. Anders als gegen die Letten am Vortag, zeigte das DEB eine konzentrierte und geschlossene Mannschaftsleistung.

Während die deutsche Mannschaft bereits am Mittwoch um 20.15 Uhr, gegen Schweden vor einer erneuten Herkulesarbeit steht, können sich die Russen, die am Donnerstag um 16.15 Uhr auf die noch sieglosen Dänen treffen, über einen Tag Pause freuen.

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Deutschland muss eine Top-Nation schlagen. Ist es Russland?

Stockholm – Die DEB-Auswahl trifft im dritten Spiel der heurigen Eishockey-Weltmeisterschaft auf Rekordweltmeister Russland. Die Osteuropäer besiegten ihr zweites Spiel gegen Norwegen mit 4:2. Das 1:0 erzielte mit Pawel Dazjuk ein alter Bekannter, der Deutschland just bei der Heim-WM 2010 110 Sekunden vor der Schlusssirene aus allen Finalträumen riss. Die weiteren Treffer der Sbornaja-Auswahl erzielten Denisow, Kulyomin und Pereschogin. Für Norwegen trafen Ask und Holtet jeweils im Mitteldrittel.  www.Liveticker.TV

Die Russen spielen mit vielen Stars. Doch sie sind verwundbar, vor allem dann, wenn sie nicht eingespielt sind. Diese Schwächen wurden von den Norwegern einige Mal erkannt und auch ausgenutzt. Ist das osteuropäische Ensemble in Unterzahl, stimmen die harmonische Abstimmung und die Zuteilung nicht ganz. Dessen ungeachtet wird das Team mit jedem Spiel besser. Deutschland muss aufpassen, dass es den Einzug ins Viertelfinale nicht aus den Augen verliert. Die Niederlage gegen Lettland hätte nicht sein müssen. Sie wurde aufgrund individueller Fehler in den Abwehrreihen und einer alles in allem schwachen Gesamtleistung eingeläutet.

Die DEB-Cracks müssen das Spiel gewinnen, um die Chance, aus eigener Kraft in das Viertelfinale zu kommen, am Leben zu erhalten. Die Chance lebt, zumal ja bei der WM 2011 das Auftaktspiel gegen Russland gewonnen wurde. Der linke Flügel Thomas Greilinger vom EHC Ingolstadt und der Düsseldorfer Außenstürmer Patrick Reimer waren beim 2:0-Sieg  erfolgreich. Gelingt es den deutschen Eishockeyspielern nicht, die Russen zu bezwingen, müssen sie eine andere Top-Nation schlagen.

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Bittere 2:3-Niederlage gegen Lettland

Stockholm – Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat bei der WM einen Rückschlag erlitten und ihr Spiel gegen die lettische Auswahl mit 2:3 verloren. 3.000 Zuschauer waren gekommen, um sich das Spiel anzusehen. Deutschland musste neidlos anerkennen und binnen kurzem feststellen, dass Italien und Lettland komplett verschiedene Gegner sind.

24 Minuten war wenig von den DEB-Cracks zu sehen, und so lagen sie mit 0:2 im Hintertreffen. Miks Indrasis und Mikelis Redlihs schossen für die baltische Truppe eine komfortable Zwei-Tore-Führung heraus. Doch postwendend gelang John Tripp das 1:2 (25.) und rund acht Minuten später traf Kai Hospelt zum 2:2-Ausgleich.

Deutschland war augenfällig um den Spielaufbau bemüht, doch in Unterzahl fingen sie sich den dritten und spielentscheidenden Treffer der Letten ein. Alekejs Sirokov traf in der 53. Minute zum 3:2 für Lettland. Die Deutschen konnten sich bei ihrem Torhüter bedanken, der die gegnerischen Sturmreihen einige Mal mit der einen oder anderen Glanzparade zur Verzweiflung brachte.

Auf Deutschland wartet am Dienstag um 20.15 Uhr ein harter Brocken, nämlich Russland. Die Osteuropäer gewannen ihr zweites Spiel gegen Norwegen mit 4:2 und führen derzeit die Vorrundengruppe B an. Lettland trifft am 8. Mai um 16.15 Uhr auf Italien.

Bericht: Andreas Raffeiner für TV-Sport.de

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