Eintracht Braunschweig – VfL Bochum
„Offensive Aussagen wird es aus Braunschweig nicht geben“, grätscht Sechser Norman Theuerkauf alle Aufstiegsfragen ab. Und auch Coach Torsten Lieberknecht mauert: „Uns fehlen noch 20 Punkte zum Klassenerhalt.“ Die ersten 20 Zähler hat die Eintracht nach dem 1:1 in Lautern schon auf dem Konto, und damit mehr als alle anderen nach acht Runden. Da liegt es durchaus nahe, den ungeschlagenen Spitzenreiter als Bundesliga-Kandidaten zu führen. Ein solcher ist der VfL diese Saison nicht. Mit dem 1:1 gegen Ingolstadt erweiterten die Bochumer ihre Sieglos-Serie auf vier Partien und Trainer Andreas Bergmann sieht sein junges Team auf einer Achterbahnfahrt durch die Spielzeit. Kommentar: Heiko Mallwitz.
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Energie Cottbus – MSV Duisburg
Das 1:3 bei Union war die erste Saisonniederlage für Energie und die Lausitzer, obwohl sie Platz zwei hielten, reagierten mit viel Selbstkritik. „Wir haben uns selbst geschlagen. Weil uns die Geduld gefehlt hat“, meinte Sportdirektor Christian Beeck, „zu euphorisch, zu leichtsinnig“ sah Coach Rudi Bommer seine Elf und Torhüter Thorsten Kirschbaum schimpfte: „Wir haben uns einfach zu blöd angestellt.“ Das sollte gegen den MSV nicht passieren. Die Duisburger sind zwar auch nach dem 2:2 gegen Hertha Letzter, aber sie schöpfen viel Mut aus ihrem zweiten Punktgewinn: „Wenn wir in Cottbus so auftreten, ist endlich ein Dreier fällig“, glaubt z.B. Angreifer Sören Brandy. Kommentar: Karsten Petrzika.
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