Für Italien geht es bereits um sehr viel
Stockholm – Nach der 0:3-Niederlage gegen Deutschland zu Beginn der 76. Weltmeisterschaft in Stockholm und Helsinki geht es im nächsten Spiel von Italien gegen Dänemark schon ums Überleben. Eine weitere Niederlage würde das Unternehmen Klassenerhalt wohl schwerer machen. Die Dänen, die sich in der Gruppe A etabliert haben, haben gegen die azurblaue Auswahl in den letzten drei WM-Begegnungen immer hoch gewonnen (5:0, 5:2 und 6:2, Anm. d. Red.).
Die Wikinger sind eine schlagfertige und talentierte Truppe. Vier Cracks verdienen ihre Brötchen in der NHL. Rick Cornacchia, der Trainer an der italienischen Bande, fordert von seinen Jungs Disziplin. Auch dürfen sie keine Angst haben, sollen Strafen vermeiden und alles Menschenmögliche versuchen, den Puck länger zu halten.
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Die Dänen, die seit 2003 zum fixen A-WM-Stamm zählen, verloren das Auftaktspiel der WM mit 0:2 gegen Tschechien und hielten bis fünf Sekunden vor Ende des Mitteldrittels ein 0:0. So gesehen ist vom Papier her die nordeuropäische Auswahl Favorit. Doch wenn die Italiener kaltschnäuziger und willensstark in die Partie gehen, kann einiges passieren, denn sie wissen, was auf dem Spiel steht. Die nachkommenden Gegner werden auch nicht mehr leichter und daher ist ein positives Resultat mehr als notwendig. Mehr noch: überlebensnotwendig. Denn mit dem Erstarren in Ehrfurcht wird man keinen Punkt holen. Auch nicht gegen Dänemark. Ab Sonntag, 12.15 Uhr wissen wir mehr.
Vorbericht für TV-Sport.de: Andreas Raffeiner
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