5 Januar 2012

LIVE: Tour de Ski 2011/12 in Toblach / Dobbiaco (ITA) – Vorbericht und Liveticker

Tour de Ski 2011/2012
Tour de Ski 2011/2012

UPDATE: FÜNF FISCHER-LÄUFER IN FREISTILSPRINTS AUF DEM PODIUM

Marit Bjoergen (NOR, Fischer Ski und Schuhe), Kikkan Randall (USA, Fischer) und Justyna Kowalczyk (POL, Fischer Ski und Schuhe) haben im Freistilsprint von Toblach einen Dreifachsieg für Fischer geholt. Bei den Herren belegte Petter Northug (NOR, Fischer) Rang zwei vor Dario Cologna (SUI, Fischer). Live dabei mit   www.Liveticker.TV

Dritter Sieg für Bjoergen

Drei Siege für Kowalczyk, danach drei Siege für Bjoergen: Bei der Tour de Ski der Damen bleibt in diesem Winter alles beim Alten. Die beiden Rivalinnen stießen schon im Viertel- und Halbfinale aufeinander und zogen immer relativ problemlos beide in die nächste Runde ein. Im Finale hatte dann Kowalczyk nichts mehr zuzusetzen und musste sich mit dem dritten Rang hinter Bjoergen und Kikkan Randall begnügen. Die Tour-Führung bleibt jedoch bei der Polin. „Der Sieg ist sehr wichtig, weil Justyna sehr stark war. Aber ich habe wichtige Sekunden gutgemacht und es ist gut, dass sich Kikkan noch dazwischengeschoben hat. Nun bin ich in der Gesamtwertung sehr nah dran“, erklärte Bjoergen nach dem Rennen. Vesna Fabjan (SLO, Fischer) belegte den fünften Rang im Finale. Aurore Jean (FRA, Fischer) und Charlotte Kalla (SWE, Fischer) schieden im Halbfinale aus und wurden auf den Plätzen neun und elf gewertet.

Northug knapp geschlagen

Nikolai Morilov hat es geschafft, Petter Northug im Zielsprint zu bezwingen. Der Russe setzte sich hauchdünn gegen den Norweger durch, der im Kampf gegen Dario Cologna aber etwas Zeit gutmachen konnte. Der Schweizer schaffte als Dritter den Sprung aufs Podium vor dem überraschend starken Südtiroler David Hofer (ITA, Fischer Ski, Schuhe und Stöcke). Der Grödner realisierte damit seine beste Weltcupplatzierung und ließ Alexey Petukhov (RUS, Fischer Ski und Schuhe) und Alex Harvey (CAN, Fischer) hinter sich. Josef Wenzl (GER, Fischer) verpasste als Siebter knapp das Finale, Emil Jönsson (SWE, Fischer) wurde direkt nach ihm als Achter gewertet.

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UPDATE: Bjoergen erneut mit Tages-Sieg – Toblach (ITA) – Damen Einzelstart klassisch 3 km

Marit Björgen hat in Toblach das Klassikrennen über die drei Kilometer gewonnen. Die Norwegerin setzte sich beim dritten Stopp der VIESSMANN Tour de Ski vor der Polin Justyna Kowalczyk und Astrid Uhrenholdt Jacobsen aus Norwegen durch. Nicole Fessel und Steffi Böhler kamen als Vierte und Fünfte ins Ziel. Live dabei mit  www.Liveticker.TV

Bjoergen erneut mit Tages-Sieg

Björgen distanzierte Kowalczyk mit einer Zeit von 10:49,2 Minuten um 3,9 Sekunden und verkürzte damit ihren Rückstand in der Gesamt-Wertung auf nun 17,7 Sekunden. Jacobson kam in 11:04,3 Minuten als Dritte ins Ziel.

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Fessel und Böhler in den Top-Ten

Nicole Fessel (SC Oberstdorf) lief die drei Kilometer in der klassischen Technik in 11:06,2 Minuten und verpasste als Vierte das Podest um weniger als zwei Sekunden. Steffi Böhler (SC Ibach) sicherte sich nur zwei Zehntelsekunden hinter der Oberstdorferin den fünften Platz. In der Tour-Wertung nimmt verbessert sich Böhler als beste Deutsche auf den achten Rang.

Zeller Zwölfte, Herrmann 13.

Katrin Zeller (SC Oberstdorf) wurde mit 11:19,3 Minuten Zwölfte und rangiert jetzt im Gesamt-Klassement auf dem zehnten Platz. Direkt hinter Zeller kam Denise Hermann (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal, 11:19,6 Minuten) als 13. ins Ziel. Hannah Kolb (TSV Buchenberg) benötigte 12:01,7 Minuten und wurde 45.

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UPDATE: Cologna übernimmt Gesamt-Führung – Toblach (ITA) – Herren Einzelstart klassisch 5km

Dem Schweizer Dario Cologna genügte auf der klassisch gelaufenen Kurzdistanz in Toblach/Südtirol der dritte Platz, um sich an Petter Northug vorbeizuschieben und die Gesamt-Führung bei der VIESSMANN Tour de Ski zu übernehmen. Der Norweger kam im fünften von insgesamt neun Rennen nicht über den zwölften Platz hinaus. Der Tages-Sieg ging an den Russen Alexander Ledkov vor Eldar Rönning aus Norwegen. Axel Teichmann meldete sich nach seinem Oberstdorf-Debakel mit Platz sechs zurück.  Live dabei mit  www.Liveticker.TV

Cologna übernimmt Gesamt-Führung

Tages-Sieger Ledkov setzte sich in Südtirol mit 13:49,5 Minuten knapp gegen den Norweger Rönning durch. Dario Cologna (13:51,5 Minuten) kam mit weiteren drei Zehntelsekunden Rückstand ins Ziel und verdrängte Petter Northug (+13,8 Sekunden), der diesmal nur auf Platz zwölf lief, von der Spitzen-Position in der Gesamt-Wertung der VIESSMANN Tour de Ski.

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Teichmann meldet sich zurück

Nach seinem Sturzpech beim Skiathlon in Oberstdorf hat sich Axel Teichmann (WSV Bad Lobenstein) in Südtirol eindrucksvoll zurückgemeldet. Der Klassik-Spezialist führte das Rennen lange Zeit an und landete am Ende auf dem eindrucksvollen sechsten Platz, weniger als vier Sekunden von einem Podest-Platz entfernt. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Rennen, aber es ist ein bisschen schade, dass es nicht fürs Podest gereicht hat“, äußerte sich der Thüringer nach dem Rennen wehmütig.

Filbrich und Bing wieder in den Top 20

Zweitbester deutscher Starter war Jens Filbrich (SV Eintracht Frankenhain), der in 14:07,9 Minuten 15. wurde. Ebenfalls in den Top 20 konnte sich Thomas Bing platzieren. Der Athlet vom Rhöner WSV Dermbach lief in 14:11,7 Minuten auf Platz 17.

Die weiteren Ergebnisse deutscher Starter

Andy Kühne (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) kam nach 14:26,5 Minuten als 28. ins Ziel, Tim Tscharnke (SV Biberau) wurde in 14:32,0 Minuten 33., Josef Wenzl (SC Zwiesel) landete auf dem 37. Platz (14:34,0 Minuten). Tobias Angerer (SC Vachendorf) musste sich mit dem 56. Rang (14:45,8  Minuten) zufrieden geben und rutschte im Gesamt-Klassement der Tour weit ab.

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UPDATE: Halbzeit der VIESSMANN Tour de Ski 2011/2012

Zur Halbzeit der diesjährigen VIESSMANN Tour de Ski kam es zum geplanten Ausstieg mehrer Athletinnen und Ahleten. Ebenfalls nicht mehr bei der Tour dabei ist Tom Reichelt, der nach seiner Krankheit noch nicht wie erhofft in Tritt kam. Der Oberwiesenthaler soll sich in Ruhe auf die nächsten Rennen vorbereiten. Weiterhin mit am Start ist hingegen Thomas Bing, der aufgrund guter Leistungen sein Tour-Engagement verlängern durfte. Die Sprintspezialisten Hanna Kolb und Josef Wenzl werden noch bis Toblach dabei sein.

 

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DAMEN
– Steffi Böhler (SC Ibach)
– Nicole Fessel (SC Oberstdorf)
– Denise Hermann (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
– Hanna Kolb (TSV Buchenberg)
– Katrin Zeller (SC Oberstdorf)

HERREN
– Tobias Angerer (SC Vachendorf)
– Thomas Bing (Rhöner WSV Dermbach)
– Jens Filbrich (SV Eintracht Frankenhain)
– Andy Kühne (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
– Tim Tscharnke (SV Biberau)
– Axel Teichmann (Lobenstein)
– Josef Wenzl (SC Zwiesel)

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AKTUELLE INFORMATIONEN UND STATEMENTS

Anreise: Die Weiterreise nach Toblach erfolgte für die meisten Herren noch am gestrigen Neujahrstag. Die Damen und alle weiteren DSV-Team-Mitglieder folgten am 2. Januar.

Jochen Behle fährt zufrieden in den Süden (von Erwin Bergel)
Langlauf-Bundestrainer mit positivem Halbzeitfazit.

Sie haben den Ruhetag herbeigesehnt, die Langläuferinnen und Langläufer. Nach vier anstrengenden Etappen am Stück und Reisen von Oberhof nach Oberstdorf und weiter ins italienische Toblach macht die VIESSMANN Tour de Ski erst einmal Pause. Zeit zum Atem holen, zum Bilanzieren und für eine Prognose. „Wir sind zufrieden. Der zweite Tag in Oberhof war natürlich glänzend und hat für vieles entschädigt. Aber wir bleiben realistisch. An diesem Tag hatten wir auch Top-Material“, resümierte Bundestrainer Jochen Behle vor der Weiterreise nach Italien. Behle reduzierte nach vier Einzelrennen die Mannschaft, trat die Reise in den Süden mit einem verkleinerten Kader an und plant, das Feld seiner Läuferinnen und Läufer nach den kurzen Distanzen in Toblach noch einmal zu verkleinern.

Nicht mehr mit im Kader ist unter anderem Franz Göring, der in diesem Winter einfach nicht zu seiner Form findet. Göring will „jetzt erst mal den Kopf freikriegen“, um eventuell bei den Rennen in Otepää wieder ins Team zurückkehren zu können. „Dann muss ich aber auch am Material etwas ändern, im Moment habe ich echte Probleme damit“, versuchte der Zella-Mehliser, der bei der VIESSMANN Tour de Ski in der Vergangenheit schon zwei Mal in die Top-Ten der Gesamtwertung gelaufen war, eine erste Analyse.

Auch Axel Teichmann war sauer. Durch einen unverschuldeten Sturz verlor der Sieger des 15-km-Rennens von Oberhof in der Gesamtwertung entscheidend an Boden. „Wir werden Toblach nutzen, um Axel, der natürlich keine gute Laune hat, wieder aufzubauen“, gab Behle eine seiner Aufgaben in Südtirol bekannt.

Zufrieden zeigten sich dagegen Tobias Angerer und Jens Filbrich, die in Italien um vordere Plätze in der Gesamtwertung mitkämpfen wollen. Das hat auch Katrin Zeller vor. „Ich bin in den letzten Jahren im zweiten Teil der Tour immer besser geworden, diesmal ist meine Ausgangsposition schon ganz gut, mal sehen was ich daraus machen kann“, gibt sich die Oberstdorferin optimistisch. Fokussiert haben sich die Deutschen insbesondere auf die Distanzrennen. Aber auch die Sprinter sollen in Toblach noch einmal unter Beweis stellen, dass sie durchaus zu mehr in der Lage sind, als Viertelfinals.

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VIESSMANN Tour de Ski 2011/2012 (Oberhof, Oberstdorf, Toblach, Val di Fiemme)

Programm Toblach (ITA)
– Di., 3.1.2012, 15:45 Uhr, Damen, 3 km C
– Di., 3.1.2012, 12:45 Uhr, Herren, 5 km C
– Mi., 4.1.2012, 12:15 Uhr, Damen, Sprint F
– Mi., 4.1.2012, 12:15 Uhr, Herren, Sprint F
– Do., 5.1.2012, 15:30 Uhr, Damen, 15 km F
– Do., 5.1.2012, 13:00 Uhr, Herren, 35 km F

+++ Freitag, 6.1.2012, Ruhetag +++

Programm Val di Fiemme (ITA)
– Sa., 7.1.2012, 15:45 Uhr, Damen, 10 km C
– Sa., 7.1.2012, 12:30 Uhr, Herren, 20 km C
– So., 8.1.2012, 12:30 Uhr, Damen, 9 km F
– So., 8.1.2012, 14:30 Uhr, Herren, 9 km F

 

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UPDATE: Die Leiden des jungen W(achsers) (von Erwin Bergel)
(Oberstdorf). Uwe Bellmann und seine Crew schieben auch an Silvester Überstunden. 


Selbst Frühaufsteher Axel Teichmann drehte sich in seinem Bett noch einmal auf die andere Seite und schnarchte weiter, als sich das Team der DSV-Wachser am Silvestermorgen auf den Weg zur WM-Strecke in Oberstdorf machte. Viel Schlaf hatten das Männer um Cheftechniker Uwe Bellmann in dieser Nacht nicht bekommen, schließlich mussten die Service-Leute nach dem finalen Auftritt der VIESSMANN Tour de Ski in Oberhof den opulent gefüllten Container der Deutschen in Oberhof ratzekahl leeren, das gesamte Equipment ins Allgäu transportieren und dort wieder auspacken. Am frühen Morgen dann also die nächste Schicht. Es schneite in Oberstdorf und nasser Schnee treibt Skitechnikern grundsätzlich den Schweiß auf die Stirn. Denn diese Wetterlage birgt das höchste Risiko, daneben zu greifen und dem Sportler einen Ski zu präparieren, den Teichmann einigermaßen despektierlich einmal „Saftlatte“ genannt hatte. Tags zuvor, beim letzten Wettkampf in Oberhof hatten die Norweger daneben gegriffen, Marit Björgen, einer der großen Favoritinnen der VIESSMANN Tour de Ski, war die Anstiege mehr nach oben gerannt als geglitten und blieb so ohne jede Chance auf den Tagessieg. Bei den Deutschen dagegen klappte es im wahrsten Sinne des Wortes wie geschmiert, der Ski lief und lief und lief … und mit ihm die Damen in die Top-Ten und Axel Teichmann auf Siegerpodest.

 

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In Oberstdorf dagegen waren die Mühen der Bellmann, Achatz und Co. zunächst vergeblich. Denn auf Schnee folgte Regen und damit wieder eine grundsätzlich andere Wetterlage. „Auf Skier ohne spezielle Präparation – so genannte Nowaxskier kannst Du jetzt als Alternative völlig verzichten. Klistern ist angesagt!“ Und das Risiko, daneben zu greifen, steigt wieder. An den Skiern lag es aber nicht, dass die DSV-Starter am Silvestertag nicht so glänzen konnten, wie Tags zuvor. Eher daran, dass der einigermaßen ungeliebte Klassik-Sprint auf dem Programm stand. Für die deutschen Sportler hatte der nach den Viertelfinals ein Ende, für die Wachsexperten noch lange nicht. Denn am Neujahrstag wartete der Skiathlon, also eine Mischung aus klassischer und freier Technik. Die Konsequenz für das Service-Team: Doppelte Arbeit. „Das ist für uns eine echte Herauforderung – wir sind hier wirklich fast rund um die Uhr am Ball“, meint Bellmann, als WM-Dritter 1982 in Oslo einst auch ein Athlet von Weltklasseformat. Aber wir wollen natürlich alles dafür tun, dass die Sportlerinnen und Sportler hier beste Bedingungen haben. Und so wird auch die letzte Nacht des Jahres für das Technikteam wohl nur eine kurze. Wenngleich, soviel verriet der Chef der Wachs-Zauberkünstler dann doch: Ein bisschen Spezialwachs muss drin sein. Oder anders: Ein Bier sollte gehen. Es sei dem Team hinter dem Team gegönnt, denn die Leiden des Wachsers kann nur erahnen, wer sich einmal längere Zeit ohne Atemschutzmaske in einer entsprechenden Kabine der Techniker bewegt hat.  

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UPDATE: TOUR-FAVORITEN IN HANDICAPRENNEN AUF DEM PODIUM

Justyna Kowalczyk (POL, Fischer Ski und Schuhe) hat nach dem Prolog auch die zweite Etappe der Tour de Ski in Oberhof gewonnen. Im Handicaprennen im klassischen Stil ließ sie Therese Johaug (NOR, Fischer) und Marit Bjoergen (NOR, Fischer Ski und Schuhe) hinter sich. Bei den Herren konnten sich Petter Northug (NOR, Fischer) und Dario Cologna (SUI, Fischer) noch die Plätze zwei und drei trotz eines Sturzes kurz vor dem Ziel gesichert. Live dabei mit  www.Liveticker.TV

Kowalczyk und Johaug bestimmen das Rennen

Wie im Vorjahr konnte sich auch diesmal Justyna Kowalczyk Siege bei den ersten beiden Etappen der Tour de Ski sichern. Die Polin bestimmte zusammen mit der von hinten herangelaufenen Therese Johaug das Geschehen und setzte sich zwei Kilometer vor dem Ziel aus der zu diesem Zeitpunkt noch vierköpfigen Spitzengruppe ab. Marit Bjoergen konnte nicht mehr folgen und belegte später Rang drei. Vorn lieferten sich Kowalczyk und Johaug einen spannenden Kampf, den die Norwegerin um Haaresbreite verlor. Kikkan Randall (USA, Fischer) wurde gute Sechste. „Es war wirklich ein hartes Rennen, der Schnee hat es sehr schwer gemacht. Ich bin wirklich froh, dass ich die zweite Etappe gewinnen konnte. Die Ski liefen zwar nicht perfekt, aber ich denke es war richtig, heute den Zero-Ski zu nehmen, was ich getan habe“, sagte Kowalczyk.

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Northug Zweiter vor Cologna

Die Entscheidung im Handicaprennen der Herren fiel wie erwartet wieder unmittelbar vor dem Ziel. Zuvor war bereits nach drei Kilometern das gesamte Feld beisammen gewesen, im weiteren Rennverlauf fiel der eine oder andere Athlet zurück – ein Massensprint deutete sich an. Unmittelbar vor dem Stadion ereignete sich dann aber ein folgenschwerer Sturz, der das Endergebnis entscheidend beeinflusste. Axel Teichmann lag zu diesem Zeitpunkt in Führung, als direkt hinter ihm Dario Cologna stürzte und das Feld eindeutig aufgehalten wurde. Der Schweizer war jedoch im Gegensatz zu anderen Athleten schnell wieder auf den Beinen und sicherte sich hinter Petter Northug noch den dritten Rang. „Ich lief direkt hinter Matti Heikkinen, als ich sah, dass er stürzte. Ich musste durch den tiefen Schnee gehen, aber ich denke, das war mein Glück, so dass ich nicht zu Fall kam. Ich bin zufrieden mit den beiden Tagen in Oberhof. Letztes Jahr lief es für mich in Oberstdorf nicht so gut, aber ich will das diesmal ändern“, meinte Petter Northug. Giorgio Di Centa (ITA, Fischer) überraschte nach einer bisher schwachen Saison als Sechster vor Lukas Bauer (CZE, Fischer), der lange Zeit Führungsarbeit verrichtet hatte.

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UPDATE: „Ein Platz unter den Top Ten wäre gut“ (von Erwin Bergel)

(Oberhof). Tobias Angerer wirkt nur kurz ausgelaugt und müde. Die vier Auftaktkilometer waren kräftezehrend, doch der austrainierte Körper des Bayern regeneriert schnell. Und so kann Angerer schon eine halbe Stunde nach seinem Rennen den 21. Prologplatz einordnen.

„Das ist nicht schlecht für den Auftakt. Ich habe heute nicht von Beginn an Vollgas gegeben, in den letzten Jahren bin ich auf dieser brutal schweren Strecke nämlich für mein hohes Anfangstempo bestraft worden. So bin ich gleichmäßig durchgelaufen, da geht noch mehr.“ Womit Angerer, Sieger der Premiere der VIESSMANN Tour de Ski, die Frage nach seinen Zielen natürlich geradezu provoziert. „Zu gewinnen ist bei der Menge guter junger Leute nahezu illusorisch, aber wenn ich meine Trainingsresultate umsetzen kann, dürfte ein Platz in den Top Ten drin sein“, gibt der Vachendorfer zu Protokoll. Und so sei sein Einstand als 21. doch ganz zufriedenstellend.

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Vor dem Bayern platzierten sich mit Tim Tscharnke auf Rang 13, Axel Teichmann als 17. und Jens Filbrich als 19. noch drei weitere Deutsche. Doch während Youngstar Tscharnke auf die gerade überstandene fünfte krankheitsbedingte Unterbrechung des Trainings in den letzten fünf Monaten verweist und bei der Frage nach den Tourzielen nur müde abwinkt, wirken die beiden Routiniers durchaus zuversichtlich. „Der Scharfrichter könnte schon das zweite Rennen in Oberhof werden“, meint Filbrich und Teichmann ergänzt gewohnt wortkarg: „Wenn die Wetterprognose stimmt und es schneit, wird das ein Massenrennen.“ Prompt begann es eine Stunde nach Wettkampfende im Thüringer Wald zu schneien – Teichmann könnte also auch als Tour-Wetterfrosch durchgehen.

Die drei DSV-Starter mit der meisten Erfahrung und den größten Erfolgen im Team machen einen entschlossenen Eindruck – schließlich wollen sie bei der sechsten Auflage des Skilanglauf-Mehretappenrennens auch unter Beweis stellen, dass die von ihnen vorgenommenen Änderungen im Training Früchte zeigen. An den Gesamtsieg glauben aber weder Angerer noch die beiden Thüringer Helden. Zu dominant zeigte sich da bisher im Saisonverlauf Petter Northug aus Norwegen, der auch beim Prolog siegte. Dario Cologna, der Titelverteidiger aus der Schweiz und zweimalige Tour-Sieger war als Zweiter aber nur sechs Sekunden langsamer. Gleiches gilt für den Wettbewerb bei den Frauen. Titelverteidigerin Justyna Kowalczyk aus Polen siegte hauchdünn vor Weltcupspitzenreiterin Marit Björgen aus Norwegen.

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Irgendetwas muss der Wettergott Petrus falsch verstanden haben. Zum sechsten Mal wird die Tour de Ski veranstaltet, zum sechsten Mal ist es die VIESSMANN Tour de Ski, und obwohl der führende Heizungsbauer in Europa sein Engagement im Langlauf Jahr für Jahr als Titelsponsor des Etappenrennens dokumentiert, will es einfach nicht klappen, mit den entsprechenden Temperaturen.

 

Bei der Premiere wurde wegen der Witterung der Auftaktwettbewerb ins Münchner Olympiastadion verschoben. Wetterkapriolen sorgten auch in den Folgejahren für allerlei Überraschungen, so beim Sprint an der Prager Burg, als die Pflastersteine am Hradschin durch den Schnee schauten. Bei der Auflage 2011/12 hatten insbesondere die Organisatoren der Auftaktrennen in Oberhof ihre liebe Müh und Not, um ausreichend Schnee auf die Strecke zu bekommen. Sicherheitshalber orderte man aus Norddeutschland sogar Crash-Eis, um gegen alle Witterungsunbilden gewappnet zu sein. Aber kurz vor Weihnachten hatte wenigstens Frau Holle ein Einsehen und ließ es schneien. Und so dürfen Favoriten und Außenseiter, Stars und Sternchen, Routiniers und Youngsters endlich wieder das nun schon traditionelle Etappenrennen in Angriff nehmen, das sich in den letzten Jahren zu einer Erfolgsformel für den Nordischen Skisport entwickelt hat.
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Björgen weist Favoritenrolle von sich
In diesem Winter wird bei den Herren – glaubt man an die Ergebnisse der ersten Rennen – ein Zweikampf zwischen dem Norweger Petter Northug und Titelverteidiger Dario Cologna aus der Schweiz den Kampf um den Gesamtsieg bestimmen. Ob die Mitbewerber das so akzeptieren, sollte man spätestens nach den ersten Teilstücken abschätzen können. Bei den Frauen kommt normalerweise nur Saison-Überfliegerin und Langlauf-Ikone Marit Björgen als Gesamtsiegerin in Betracht. Doch wie überraschend: Björgen will die Rolle der Favoritin nicht spielen. „Ich habe in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen mit der Tour gemacht“, gibt die Königin des Skilanglaufs zu. „Ich regeneriere nicht so gut zwischen den Rennen, darin liegt mein Hauptproblem.“

 

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Blick in die Geschichte der Tour
Titelverteidigerin Justyna Kowalczyk aus Polen wird dies aufmerksam registriert haben. Doch nicht nur sie, auch Charlotte Kalla aus Schweden und das Gros der norwegischen Läuferinnen haben berechtigte Hoffnungen auf den ganz großen Coup. Der Charme der Konstellation besteht nämlich auch in der Tatsache, dass noch nie – weder bei Männern noch bei Frauen – die norwegische Hymne gespielt wurde, wenn die Ehrung der Gesamtsieger auf dem Programm stand. Und so könnten andererseits Cologna, Kowalczyk und der Tscheche Lukas Bauer auch am eigenen Denkmal basteln, wenn sie sich als erste Skilangläufer zum dritten Mal in die Siegerlisten eintragen.

 

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Höhepunkt und Strapaze zugleich
Bei der Premiere spielte der Deutsche Tobias Angerer die erste Geige. Doch in diesem Winter liefen die DSV-Stars bislang ihrer Form hinterher – im Falle der „Senioren-Band“ um den Vachendorfer Tour-Champion und die Thüringer Axel Teichmann und Jens Filbrich haben die deutschen Fans aber die Hoffnung auf Spitzenplätze noch nicht aufgegeben. Schließlich hatten alle drei die VIESSMANN Tour de Ski zum Saisonhöhepunkt erklärt. In diesem Winter wird es ein Höhepunkt, der sich in die Länge zieht. Denn die 180 Aktiven müssen sich der Strapaze stellen, an elf Tagen neun Wettbewerbe zu absolvieren. Höhepunkt und Abschluss wird – ebenfalls traditionell – der Aufstieg auf die Alpe Cermis, Spektakel und Tortur zugleich.

 

Informationen zur VIESSMANN Tour de Ski 2011/2012 –
Oberhof, Oberstdorf (GER) Toblach, Val di Fiemme (GER)

Nur wenige Tage nach Weihnachten wartet auf die Langläufer gleich das nächste Highlight: Denn die VIESSMANN Tour de Ski ist in diesem Jahr praktisch für alle Weltklasse-Athletinnen und -Athleten der erklärte Saison-Höhepunkt, auf den seit dem Saison-Start alle hinfiebern.

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Informationen zur VIESSMANN Tour de Ski 2011/2012

Programm Oberhof (GER)
Do., 29.12.2011, 14:15 Uhr, Damen, 2,5 km F
Do., 29.12.2011, 15:15 Uhr, Herren, 3,75 km F
Fr., 30.12.2011, 14:15 Uhr, Damen, 10 km C
Fr., 30.12.2011, 15:15 Uhr, Herren, 15 km C

Programm Oberstdorf (GER)
Sa., 31.12.2011, 14:30 Uhr, Damen, Sprint C
Sa., 31.12.2011, 14:30 Uhr, Herren, Sprint C
So., 1.1.2012, 15:45 Uhr, Damen, 5+5 C/F
So., 1.1.2012, 13:00 Uhr, Herren, 10+10 C/F

Montag, 2.1.2012, Ruhetag

Toblach (ITA)
Di., 3.1.2012, 15:45 Uhr, Damen, 3 km C
Di., 3.1.2012, 12:45 Uhr, Herren, 5 km C
Mi., 4.1.2012, 12:15 Uhr, Damen, Sprint F
Mi., 4.1.2012, 12:15 Uhr, Herren, Sprint F
Do., 5.1.2012, 15:30 Uhr, Damen, 15 km F
Do., 5.1.2012, 13:00 Uhr, Herren, 35 km F

Freitag, 6.1.2012, Ruhetag

Val di Fiemme (ITA)
Sa., 7.1.2012, 15:45 Uhr, Damen, 10 km C
Sa., 7.1.2012, 12:30 Uhr, Herren, 20 km C
So., 8.1.2012, 12:30 Uhr, Damen, 9 km F
So., 8.1.2012, 14:30 Uhr, Herren, 9 km F

Das Aufgebot des deutschen Skiverbands

Insgesamt elf Herren und acht Damen des Deutschen Skiverbandes werden zum Auftakt der diesjährigen VIESSMANN Tour de Ski an den Start gehen. Von den 19 Sportlerinnen und Sportlern planen allerdings zunächst nur zwölf bis zum Finaltag in Italien. Die Sprint-Spezialisten Hanna Kolb, Josef Wenzl und Daniel Heun werden aller Voraussicht nach nur bis Toblach dabei sein. Sandra Ringwald, Jonas Dobler, Franz Göring und Thomas Bing steigen wahrscheinlich nach den Rennen in Oberstdorf aus der Tour aus.

Zu ihrer Langlauf-Premiere im Weltcup kommt die Viessman-Athletin Tina Bachmann. Die Skijägerin wird allerdings nur am Prolog in Oberhof teilnehmen. Kurzfristig krankheitsbedingt absagen musste Sebastian Eisenlauer (SC Sonthofen).

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Viessmann-Athleten im deutschen Aufgebot
Tina Bachmann (SG Stahl Schmiedeberg)
Tobias Angerer (SC Vachendorf)
Axel Teichmann (Lobenstein)

Die weiteren deutschen Starterinnen
Steffi Böhler (SC Ibach)
Nicole Fessel (SC Oberstdorf)
Denise Hermann (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
Hanna Kolb (TSV Buchenberg)
Sandra Ringwald (Skiteam Schonach-Rohrhardsberg)
Monique Siegel (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
Katrin Zeller (SC Oberstdorf)

Die weiteren deutschen Starter
Thomas Bing (Rhöner WSV Dermbach)
Jonas Dobler (SC Traunstein)
Jens Filbrich (SV Eintracht Frankenhain)
Franz Göring (SCM Zella-Mehlis)
Daniel Heun (SKG Gersfeld)
Andy Kühne (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
Tom Reichelt (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)
Tim Tscharnke (SV Biberau)
Josef Wenzl (SC Zwiesel)

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Aktuelle Statements

Bundestrainer Jochen Behle

„Wir müssen nicht groß diskutieren: Der Winter lief bislang sicher nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Von daher können wir leider nicht ganz so optimistisch zur Tour fahren wie eigentlich geplant. Andererseits haben wir uns natürlich schon gezielt auf diese Woche vorbereitet. Schließlich ist die Tour de Ski in diesem Winter der große Saisonhöhepunkt für alle. Wir werden deshalb alles daran setzen, dass wir bei den Herren in der Gesamtwertung um die Top-10-Plätze mitlaufen können. Außerdem sollte es möglich sein, sowohl im Herren- wie auch im Damenbereich punktuell um die vorderen Platzierungen in den jeweiligen Einzelwertungen mitzukämpfen.

Wir haben deshalb auch ganz bewusst unsere Sprintspezialisten dabei, die sich entsprechend auf diese Rennen konzentrieren werden. Wenn wir unsere Kräfte bündeln und die Aktiven gesund durchkommen, sollten wir diese Ziele erreichen können.

Dass es nicht leicht wird, liegt auf der Hand. Die Tour ist ja nicht nur für uns, sondern auch für alle anderen Nationen das erklärte Saisonziel.

Auch was die Anzahl der Rennen und die damit verbundenen Schwierigkeiten und Strapazen betrifft, setzt die Tourwoche in diesem Jahr neue Maßstäbe. Neun Rennen, satt der bisher üblichen acht oder sieben erfordern von den Sportlern eine extrem gute Belastungsverträglichkeit. Und schon der zweite Tag in Oberhof wird je nach Schneelage und der damit verbundenen Streckenführung der erste echte Prüfstein für die Gesamtwertung sein.

Für den Sieg auf der Alpe Cermis kommen für mich bei den Herren mit Nordhug und Cologna in erster Linie zwei Sportler in Frage. Bei den Damen werden es wohl die Norwegerinnen sein, die der Tour-Woche ihren Stempel aufdrücken.“

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Nicole Fessel

„Nach meiner Krankheit bin ich erst seit etwa zehn Tagen wieder voll im Training. Von daher ist es für mich relativ schwierig einzuschätzen, was bei der Tour möglich ist. Ich habe inzwischen zwar auch schon ein paar schnellere Einheiten absolviert, letztendlich muss ich aber einfach abwarten, wie sich meine Formkurve über die Tage entwickelt. Vielleicht ist es aber sogar ein kleiner Vorteil, dass ich diesmal ausgeruht zur Tour de Ski anreise. In den vergangenen Jahren hatte ich ja immer ein wenig Probleme, wenn mehrere Rennen hintereinander auf dem Programm standen. Mein Ziel ist nach wie vor ein Platz unter den Top-15 der Gesamtwertung. Aber wie gesagt: Ich muss erst einmal schauen, wie ich in die ersten Rennen reinkomme. Dass erst einmal ein paar kürzere Rennen und Sprints auf dem Tour-Plan stehen, kommt mir eigentlich ganz gelegen. In den vergangenen Tagen habe ich natürlich trainiert, trainiert, trainiert. In Oberstdorf, am Oberjoch und in Gunzesried – das heißt, ich habe etliche Loipen im Allgäu abgeklappert, um mich auf die wichtigste Woche des Jahres vorzubereiten.“

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Katrin Zeller

„Vor allem möchte ich in diesem Jahr besser einsteigen als zuletzt. Auch wenn der Prolog nicht so ganz mein Ding ist, möchte ich zumindest unter die besten 20 laufen. Mein Hauptaugenmerk liegt dann natürlich vor allem auf den längeren Distanzen. Dort lief es zuletzt in Davos und Rogla ja ganz gut für mich. Außerdem bin ich in der Vergangenheit ja immer ganz gut mit den vielen Rennen bei der Tour de Ski zurechtgekommen. Von daher bin ich relativ optimistisch, dass ich in der Tour-Gesamtwertung am Ende wieder unter die Top-15 komme. Nach den drei anstrengenden Weltcup- und Trainingswochen habe ich bei mir zu Hause im Allgäu in den vergangenen Tagen überwiegend regeneriert und ruhige Einheiten absolviert.“

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Tobias Angerer

„Die Feiertage habe ich gut verbracht. Ich bin gesund geblieben und konnte den Akku noch mal schön aufladen und außerdem richtig gut trainieren. Unter anderem bin ich am Freitag noch einmal auf die Winkelmoos-Alm hinaufgelaufen. In den vergangenen Tour-Jahren war ich ja am Schlusstag nicht mehr dabei gewesen, von daher war es sicher nicht ganz verkehrt, noch einmal einen echten Berglauf-Test zu absolvieren. Auch wenn man den Anstieg zur Alpe Cermis nur schwer im Training simulieren kann. Was bei der Tour de Ski möglich ist, kann ich wirklich noch nicht sagen. Erst einmal ist es wichtig, dass ich diesmal endlich wieder gesund durchkomme. Wenn ich dann alles, was ich mir im Training erarbeitet habe, umsetzen kann, dann sollten auch die Ergebnisse passen. Ich bin aber keiner, der jetzt eine konkrete Platzierung als Ziel hat. Dazu ist die Tour-Woche einfach zu unberechenbar. Vor allem in diesem Jahr mit insgesamt neun Rennen wird es für alle Beteiligten richtig heftig. Nicht nur für uns Athleten, sondern auch für alle Betreuer und Serviceleute. Grundsätzlich wäre es mir auch lieber gewesen, wenn wir in den ersten Tagen etwas mehr Distanz-Rennen gehabt hätten. Jetzt ist es für mich zu Beginn ein bisschen viel Sprinterei. Aber ich nehme es wie es kommt und versuche, zumindest die Qualifikation zu überstehen, bevor es dann richtig losgeht. Mein persönliches Motto heißt in diesem Jahr: Immer von Tag zu Tag schauen!“

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Axel Teichmann

„Gesund bin ich, aber ob ich fit bin, kann ich erst in ein paar Tagen sagen. Ich war ja bis zum 18. Dezember in Davos im Höhentraining, um mich noch einmal gezielt auf die kommende Woche vorzubereiten. Die vergangenen Tage stand dann zunächst einmal die so genante Höhenrückanpassung an – sprich: Ein eher moderateres Training.  Von daher ist es mich tatsächlich sehr schwer einzuschätzen, wo ich derzeit stehe. In den Einzelrennen sollte aber auf alle Fälle der eine oder andere einstellige Platz drin sein. Was dann am Ende dabei heraus kommt? Mal schauen! Über die diesjährige Tour-Planung mache ich mir keine großen Gedanken. Letztendlich müssen da alle durch. Egal, ob kurze oder lange Distanzen.“

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