TV-Sport.de – Die Eisbären Berlin standen kurz davor, in die Finals der Eishockey-Liga einzuziehen, doch im vierten Spiel der Playoff-Serie gegen die Straubing Tigers mussten sie eine Niederlage einstecken. Das Spiel, das in Straubing stattfand, endete mit einem knappen 2:3 für die Straubinger, wodurch die Tigers den PlayOff Zwischenstand in der Serie auf 1:3 verbessern konnten.
Trotz einer beeindruckenden Siegesserie in den Playoffs mit sieben aufeinanderfolgenden Erfolgen gelang es den Eisbären nicht, den Sack zuzumachen. Vor allem beim Stand von 1:2 ließen sie eine bedeutende Chance ungenutzt, kassierten kurz darauf das 1:3 und mussten letztendlich die Überlegenheit der Tigers anerkennen.
Benedikt Kohl von den Straubing Tigers sieht in dem Sieg einen möglichen Wendepunkt: „Die letzten Spiele waren sehr ausgeglichen. Diesmal konnten wir unsere Chancen nutzen und hoffen auf den Effekt einer sich endlich öffnenden Ketchup-Flasche.“
Sein Mannschaftskollege Mark Zengerle betonte den Kampfgeist des Teams: „Es wäre einfacher gewesen aufzugeben, aber Aufgeben entspricht nicht unserem Charakter. Wir wollen diese Serie zu einer echten Herausforderung machen.“
Das fünfte Spiel der Serie findet am Mittwoch in Berlin statt, wo die Eisbären erneut die Chance haben, den Einzug ins Finale zu sichern. Nach der Niederlage in Straubing haben die Eisbären die Möglichkeit, vor heimischem Publikum den entscheidenden Sieg zu einzufahren.
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Quelle: Magenta Sport
